Die einfache Variante: Skie kalt wachsen
Früher hatten wir kleine Wachsklötze, jeder versprach andere Eigenschaften. Heute gibt es das praktische Kaltwachs schon in Tuben, die ähnlich konstruiert sind wie Schuhcreme und auch ähnlich einfach anzuwenden sind.
Für das Kaltwachsen benötigt man also nur das Wachs und zwei Tücher. Und etwas, worauf man die Skier ablegen kann.
Wichtig: die Skier müssen gereinigt werden, sie werden also mit den Belägen nach oben aufgelegt und von Schnee, Schmutz und sonstigem befreit. Das macht man am Besten mit einem feuchten Tuch.
Dann lässt man die Skier trocknen, bevor man mit dem Wachsen beginnt.
Man trägt das Wachs aus der Tube auf den Skibelag auf, und zwar am Besten so, wie in der Gebrauchsanleitung beschrieben!
Dann lässt man das Skiwachs trocknen, und zwar wieder so lange, wie auf der Packung beschrieben.
Zum Abschluss nimmt man das zweite Tuch, also nicht das, mit dem der Schmutz entfernt worden ist, und „poliert“ noch einmal kräftig die Skibeläge. Das hat den Sinn, überschüssiges Skiwachs zu entfernen, denn das Skiwachs soll ja in den Belag einziehen.
Diese Methode sollte man, um seine Skier gut zu pflegen, nach jedem Skitag anwenden oder zumindest nach dem Ende einer Skiwoche. So bleibt der Belag gut gepflegt.
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Wesentlich nachhaltiger ist das Ski wachsen mit warmem Wachs, denn dieses dringt besser in den Belag ein. Dafür braucht man aber auch mehr Equipement!